Finalisten Corporate Social Responsibility (CSR-) Kommunikation 2015

  • Finalisten CSR Kommunikation 2015 
  • Kategoriesieger CSR-Kommunikation 2015 vlnr.: Susanne Senft (PRVA-Präsidentin), Andreas Windischbauer (ikp Salzburg), Bernadette Ennsmann (Land Salzburg), Claudia Thiem (ikp Salzburg), Christoph Honeder (ikp Salzburg), Matthias Tschirf  (BMWFW) © PRVA/Jana Madzigon
    Kategoriesieger CSR-Kommunikation 2015 vlnr.: Susanne Senft (PRVA-Präsidentin), Andreas Windischbauer (ikp Salzburg), Bernadette Ennsmann (Land Salzburg), Claudia Thiem (ikp Salzburg), Christoph Honeder (ikp Salzburg), Matthias Tschirf (BMWFW) © PRVA/Jana Madzigon 

Kategoriesieger

TrinkWasser!Schule

PR-Träger: Land Salzburg, Landes-Medienzentrum/Marketing im Auftrag des ressortzuständigen Regierungsmitgliedes LR Josef Schwaiger
Externer Berater: ikp Salzburg GmbH

Ziel:
Ziele sind, den Kindern Wissen über das Wasser zu vermitteln und es ihnen langfristig als Alternative zu Limonaden schmackhaft zu machen.

Umsetzung:
Das Land Salzburg/Ressort Wasser schafft mit der TrinkWasser!Schule, die sich an die dritten Klassen der Volksschulen richtet, frühzeitig Bewusstsein für die hohe Qualität des Salzburger Wassers, die im internationalen Vergleich herausragend ist. Mit eigenen Trinkflaschen, einem Lehrerseminar, einer Online-Plattform mit Wissensdatenbank, Aktionstagen mit dem Nationalpark Hohe Tauern uvm. werden über das gesamte Schuljahr Akzente gesetzt. Mit dem nachhaltigen Projekt gelingt mehr als jährlich rd. 1.900 Kinder aus 67 Schulen zum Wassertrinken zu animieren. Sie motivieren auch ihr Umfeld, ebenfalls mit Trinkwasser bewusster umzugehen.

Jurybegründung:
Kinder für die hohe Qualität des Salzburger Wassers zu sensibilisieren, ist Ziel des Projekts „TrinkWasser! Schule“. Als nachhaltige Kampagne wird das Thema in den Lehrplan der dritten Volksschulstufe integriert. Die Kommunikation ist kindgerecht, spielerisch und emotional aufgebaut und läuft hauptsächlich über die Internet-Plattform-www.trinkwasserschule.at. Der Erfolg der Kampagne zeigt
sich an jährlich steigenden Teilnehmerzahlen.

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weiters nominiert in dieser Kategorie waren:

Fünf Gemeinden – ein Fluss – fünfzehn Sessel

Projektträger: Gemeindekooperation FÜNF GEMEINDEN – EIN FLUSS/Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Externer Berater: mprove Agentur für Entwicklung und Kommunikation

Ziel:
Fünf Gemeinden, 60.000 EinwohnerInnen und ein Fluss als wertvoller, gemeinsamer Naherholungsraum: Wie auf Gewohntes aufmerksam machen, wie Wertvolles wieder in Erinnerung rufen?

Umsetzung:
Studierende der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg greifen mit 15 Volksschulklassen Ideen und Werte zur Naherholung an der Bregenzerach auf und setzen sie als bunte Themensessel aus gebrauchten Paletten in Szene: Im Unterricht, in politischen Gremien, bei Veranstaltungen, mit Drucksorten, medial und schließlich für Monate in der Landschaft am Fluss selbst. Regenbogenfisch, Achlied, Libelle, Das große Krabbeln und elf weitere Sessel schaffen sympathisch persönlichen Bezug bei tausenden Menschen und Aufmerksamkeit bei Zigtausenden – und das mit geringem materiellen Aufwand.

Jurybegründung:
Fünf Gemeinden am Unterlauf der „Bregenzerach“ schaffen gemeinsam mit Volksschulklassen und PadagogInnen einen gemeinsam Naherholungsraum. Als kreatives Symbol für Wert und Bedeutung dieses Lebensraumes und als Einladung zur Teilhabe gestalten sie Sesseln am Fluss. So entsteht ein regional gut aufgesetztes und Generationen verbindendes Projekt, in dem unterschiedlichste Nachhaltigkeits-Werthaltungen bedient werden. Ein höchst lebendiges und zugleich kosteneffizientes Projekt.ÖBB Green Points

ÖBB Green Points

PR-Träger: ÖBB-Holding AG

Ziel:
Österreichs Bahnfahrer sparen jährlich mehr als drei Millionen Tonnen CO2 ein und sorgen damit für einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Diese Wirkung wird mit dem Projekt „ÖBB Green Points – Österreich blüht auf“ sichtbar gemacht.

Umsetzung:
Die „ÖBB Green Points“ übersetzen die Entlastung für die Umwelt in eine virtuelle Währung, die direkt von den Kunden investiert werden kann: 1 Bahnkilometer = 1 Green Point. Mit der Green Points App können Kunden Start und Ende ihrer Bahnfahrt erfassen und erhalten dafür Green Points. Im Anschluss werden diese „ihrem“ Projekt zugewiesen. Ist die Gesamtpunktezahl erreicht, wird das Projekt umgesetzt. In diesem Sinne wird der Effekt der Bahn doppelt wirksam: durch die getätigten Bahnfahrten, wie auch durch die Umsetzung nachhaltiger Projekte für Österreich.

Jurybegründung:
Österreichs Bahnfahrer sparen jährlich mehr als drei Millionen Tonnen CO2 ein. Mit der Kampagne „ÖBB Green Points“ wird die daraus resultierende Entlastung der Umwelt in eine virtuelle Währung umgemünzt. Über eine App können Bahnfahrer ihre Kilometerleistung und damit CO2 Einsparung einem bestimmten Projekt widmen. So werden die „ÖBB Green Points“ zu einem sichtbaren und erlebbaren Ausdruck eines langfristigen, permanenten und interagierenden Prozesses unter Einbeziehung von Kunden und Geschäftspartnern.

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