Staatspreisträger PR 2014 ikp Vorarlberg

  • Sieger Staatspreis PR 2014 vlnr.: Ingrid Vogl (PRVA-Präsidentin), Martin Dechant (ikp Vorarlberg), Amelie Baschnegger (ikp Vorarlberg), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (BMWFW). ©PRVA/Anna Rauchenberger
    Sieger Staatspreis PR 2014 vlnr.: Ingrid Vogl (PRVA-Präsidentin), Martin Dechant (ikp Vorarlberg), Amelie Baschnegger (ikp Vorarlberg), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (BMWFW). ©PRVA/Anna Rauchenberger 

BUS:STOP Krumbach: PR für Buswartehäuschen?

PR-Träger: Verein kultur krumbach und Gemeinde Krumbach
Externer Berater:
ikp Vorarlberg GmbH und Baschnegger Amann Partner – Arbeitsgemeinschaft

Ziel:
Die Ziele der PR-Arbeit waren, Aufmerksamkeit für funktionierende Mobilität im ländlichen Raum zu schaffen und die Dialoggruppen sowohl für Architektur als auch traditionelle Handwerkskunst im Bregenzerwald zu sensibilisieren. Darüber hinaus wurden die Gemeinde Krumbach als weltoffene und zugleich traditionelle Gemeinde präsentiert und die Dorfbevölkerung, regionale Handwerker, Gastronomie und Hotellerie eingebunden. Weitere Ziele waren die Gewinnung von Multiplikatoren sowie die Schaffung eines Mehrwerts für die Tourismusregion Bregenzerwald.

Umsetzung:
Neben der klassischen Medienarbeit begleiteten die externen Partner Study Trips der ausländischen Architekten, die Ausstellungen in Vorarlberg und Wien, Film, Buch und Folder zum Projekt, den inszenierten Eröffnungstag in der Gemeinde u.v.m.

Martin Dechant (ikp Vorarlberg) im OBSERVER-Interview vom 18.12.2014

Jurybegründung:
Die diesjährige Fachjury prämierte das Projekt „BUS:STOP Krumbach: PR für Buswartehäuschen?“ zum Sieger des österreichischen Staatspreises Public Relations 2014 da dies eine hochgradig innovative, professionelle und vor allem kreative PR-Kampagne ist. Eine an sich einfache Idee wurde in stimmiger PR-Performance trotz minimal vorhandener ökonomischer Ressourcen von den vielen Projektteilnehmern, u.a. international mitwirkenden Architekten, variantenreich umgesetzt. Dies zeigt sich insbesondere zum einen in der beeindruckenden nationalen sowie internationalen Medienresonanz sowie zum anderen in der Kosten-Nutzen-Effizienz. Zudem bewiesen die Projektleiter Mut zum Risiko, indem globales Denken auf traditionelle Werte treffen. So konnte mit einer guten Mischung aus Regionalität und Internationalität ein spannendes Konzept ausgefallen verwirklicht werden. Schließlich ist das Projekt „BUS:STOP Krumbach“ auf ganzer Linie sowohl ein voller kommunikativer wie ökonomischer Erfolg für alle Beteiligten und dementsprechend auch als nachahmenswertes Paradebeispiel in der PR-Konzeption zu sehen.

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