Jana Hareter: „Better an oops than a what if“
Die Liebe zur Kommunikation und ihre Begeisterung für Employer Branding brachte Jana Hareter 2022 zu den Partneragenturen identifire und wortwelt. Die Projektassistentin studiert außerdem Englisch und Kommunikationsdesign. PRVA.at hat das Newcomer-Mitglied zum Wordrap-Interview gebeten.
Wie erklärst du branchenfremden Personen deinen Job?
Ich helfe dabei, Unternehmen sexy zu machen – im übertragenen Sinn natürlich! Arbeitgeber:innen wollen für bestehende und potenzielle Mitarbeitende am Markt attraktiv sein. Ich begleite Unternehmen im Employer Branding – von Kleinunternehmen bis zum Großkonzern. Dabei unterstütze ich in allen Prozessschritten, angefangen von Mitarbeiter:innen-Workshops über Ergebnispräsentationen bis hin zur finalen Ideenentwicklung des internen und externen Rollout.
Welches Fachbuch hast du zuletzt gelesen?
„Kesho Business – warum Afrika der Pioniermarkt der europäischen Wirtschaft werden muss“ von Hans Stoisser
Womit verbringst du untertags die meiste Zeit?
Texten, texten, texten. Und Mitarbeiten an unseren vielfältigen Projekten, neue Lösungsansätze finden und dabei um die Ecke denken.
Was ist der Unterschied zwischen Kommunikation und Public Relations?
Kommunikation ist ein breites Feld, das alle Formen der Informationsübertragung umfasst – man kann nicht nicht kommunizieren. Public Relations ist ein Teil dieser Kommunikation. Für mich differenziert sich die Öffentlichkeitsarbeit jedoch mit gezielten Kommunikationsstrategien, die darauf abzielen, das Image einer Organisation oder Marke zu beeinflussen.
Was nervt dich an deinem Job am meisten?
Routineaufgaben, aber die gehören nun einmal auch dazu.
Blicke zehn Jahre in die Zukunft: Wie wird sich die Kommunikationsbranche in dieser Zeit verändern?
Ich bin mir sicher, dass die Nutzung von Social Media Plattformen weiter zunimmt. Unternehmen wollen am Zahn der Zeit bleiben. Insofern gehe ich davon aus, dass alle möglichen Apps, Augmented Reality und unzählige kommende Trends für viele eine Rolle bei der Kommunikation im Berufsalltag einnehmen wird. Wir werden uns auf neue Entwicklungen und Kommunikationskanäle einstellen müssen. Ich hoffe, dass Unternehmen in Zukunft in ihrer Kommunikation auf die soziale Verantwortung eingehen. Stichwort: AI, Virtual Reality und Video Content. Ich bleibe gespannt, was uns noch erwartet.
Was hörst du gerne über deinen Beruf?
Was ich besonders gerne über meinen Job höre, ist, wie viel Sinn er hat. Es ist nicht nur schön zu hören: ,,So ein wichtiges Thema und so viel Bedarf“, sondern auch wunderbar zu wissen, dass mein Beitrag in der Arbeit sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeiter:innen zugutekommt und einen positiven Einfluss auf ihr Leben hat.
Entwickle einen Slogan für dich, wie wird er lauten?
Im Job lautet er „Sie arbeitet mit Herz, Hirn und Hausverstand“, von meiner Einstellung her lebe ich aber nach dem Motto „Better an oops than a what if“
Welchen Podcast hörst du gerade?
„A life of greatness“ ist ein Interview-Podcast, bei dem Sarah Grynberg mit namhaften Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen spricht. Es geht unter anderem um persönliches Wachstum, Karriere, Beziehungen, Gesundheit und Wohlbefinden. Sehr inspirierend und empfehlenswert.
Dein größtes Vorbild ist …
meine Mama.
Staatsoper oder Nova Rock Festival?
Nova Rock
>> Kontaktdaten von Jana Hareter
Online seit 5. April 2023
-
Neue Mitglieder
Rechtlich gebunden, marketingtechnisch beflügelt: Radi Reiter
-
Neue Mitglieder
Chiara Sergis Affinität für den Multi-Wecker
-
Neue Mitglieder
Martina Fassler, Arbeitskämpferin
-
Neue Mitglieder
Georg Loderbauer bringt alles auf Schiene
-
Neue Mitglieder
Maximilian Schwinghammer und die digitale Selbsthilfe
-
Neue Mitglieder
Nicole Scheiber und der Mut, Neues auszuprobieren
-
Neue Mitglieder
Barbara Holzbauer, flexible Zweckskeptikerin im BRZ
-
Neue Mitglieder
Von Ameisen, Algorithmen und Astrophysik
-
Neue Mitglieder
Einfach mal machen, es könnte ja gut werden ...
-
Neue Mitglieder
Marion Tobola holt bei vida Arbeitsheld:innen vor den Vorhang
-
Neue Mitglieder
Ksenia Koller und die Vermessung der Kryptowelt