Aisha Gstöttner will Zielgruppen verstehen
Aisha Gstöttner, Junior Brand & Liaison Managerin HPV-Impfung bei MSD Österreich, hat klare berufliche Vorstellungen. Die junge Power-Frau ist außerdem Bezirksrätin in Meidling und eine der Initiator:innen des Volksbegehrens „Gratis Verhütung“.
Wie sieht Ihr perfekter Arbeits-/Studientag aus?
Um neun aufstehen, das Ö1-Morgenjournal bei einem Kaffee hören, danach gehts ans Verfassen meiner To-do-Liste für diesen Tag und ich erledige verschiedene Calls. Nach der Arbeit mache ich kurz Pause und widme mich meinen Pflanzen. Im Anschluss kümmere ich mich noch um mein Herzensprojekt, das Volksbegehren "Gratis Verhütung", und treffe am Abend Friends zum Essen.
Was ist ein absolutes Must als Kommunikator:in?
Zielgruppen verstehen und versuchen, diese kennenzulernen, niederschwellig und nahbar sein. Außerdem: Infos so einfach wie möglich darstellen, da wir eh die ganze Zeit von so viel bombadiert werden.
Was ist Ihre größte Stärke?
Ich interessiere mich für so viele verschiedene Bereiche und liebe es mit Menschen zu arbeiten, deswegen würd ich meine größte Stärke im Networking sehen.
Welche Kanäle oder Tools nutzen Sie aktuell?
Instagram, Facebook, LinkedIn, TikTok, WhatsApp
Welches Buch ist Ihre aktuelle Leseempfehlung?
Allesfresser, Gänseblümchen-Fan oder Frutarier – wo sin Sie lukullisch zu Hause?
Sehr viel Gemüse und Obst, aber leider habe ich auch eine Schwäche für Süßes.
Welche Musik hören Sie, wenn Sie sich im Job geärgert haben?
Provinz, Jacob Collier oder meine Chillout-Playlist mit Hozier, Tom Misch, Vulpack u. v. m.
Um wieviel Uhr sind Sie heute aufgestanden?
Heute ist Samstag, also um 11 Uhr. Bin generell keine Morgenperson, deswegen versuch ich, keine Termine vor 9:30 Uhr zu vereinbaren.
Wo sehen Sie bei der KI-Nutzung die größten Gefahren für unsere Branche?
Bei Designs, Texten und Ideen können uns KI-Tools bereits erfolgreich unter die Arme greifen. Dementsprechend wird sich hier die Art zu arbeiten ändern und Personen, die diese Aufgaben bisher ausgeführt haben, werden sich überlegen müssen, wie sich diese Tools auf ihre berufliche Situation auswirken werden.
Wo ist der Unterschied zwischen Propaganda und PR?
Propaganda als Begriff wird heutzutage für PR in einem manipulativen Kontext verwendet, da er historisch gesehen negativ belastet ist.
Wenn Sie die Wahl zwischen Gendern und einem dritten Geschlecht in der deutschen Sprache hätten, was würden Sie wählen?
Gendern ganz klar, denn wenn ich wirklich wählen müsste, würde ich lieber mehr Menschen in die Sprache integrieren als eine Minderheit – aber in "Real Life" ist mir natürlich gendern und drittes Geschlecht wichtig, da alle inkludiert werden sollen.
>> Kontaktdaten von Aisha Gstöttner
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