So sehr liebt Veronika Beck ihren Beruf

Veronika Beck ist Geschäftsführerin bei komma4 – die Kommunikationsenthusiastin, Textakrobatin und Unternehmerin mit Herz spielt leidenschaftlich gerne Klavier und schließt ihre Arbeitstage am liebsten mit einer Laufrunde um den Ring ab. Herzlich willkommen im PRVA!


Wie sieht Ihr perfekter Arbeitstag aus?

Als Unternehmerin kann ich mir glücklicherweise die meisten Arbeitstage so gestalten, dass sie mich sehr erfüllen. Aber ein perfekter Tag wäre definitiv ein Freitag, an dem ich meistens länger schlafe und mit viel Kaffee im Homeoffice in den Arbeitstag starte. Nach einer terminreichen Woche gut abarbeiten zu können und Zeit zu haben, um mich den nächsten Schritten und Strategien in Ruhe und mit Kreativität zu widmen, mag ich sehr. Zwischendurch noch ein nettes Kundenmeeting oder -telefonat – und fertig ist der perfekte Tag, der mit einer ausgiebigen Laufrunde um die Ringstraße endet.

2033: Wird die Kommunikation menschlicher/empathischer oder perfekter/KI-basierter?  

Mein Wunsch wäre, dass wir mit Hilfe von KI mehr Zeit für eine empathische Kommunikation haben und diese dadurch nicht ersetzt wird. Meiner Meinung nach müssen wir lernen, KI bedacht und reflektiert zu verwenden und uns rasch mit den Technologien mitzuentwickeln, ohne das Wesentliche dabei aus den Augen zu verlieren: die Menschlichkeit.

Was ist Ihre größte Stärke, beruflich und/oder privat?

Beruflich auf jeden Fall die Freude am Tun. Ich liebe meinen Job, ich liebe es, Kommunikationsstrategien zu entwickeln und gemeinsam mit meinen Kund:innen tolle, spannende Projekte zu den unterschiedlichsten Themen umzusetzen. Ich glaube und hoffe, diese Leidenschaft auch auszustrahlen und damit auch andere anzustecken. Privat sind meine Empathie und Resilienz meine größten Stärken, die mit Sicherheit auch beruflich von Vorteil sind.

Welche Kanäle oder Tools (TikTok, Podcast, Instagram etc.) nutzen Sie aktuell?

Im beruflichen Alltag bin ich natürlich auf allen Social-Media-Kanälen unterwegs und nutze auch ChatGPT punktuell, vor allem zum Brainstormen. Abseits der Arbeit ist die Bandbreite nicht ganz so groß. Da gönne ich mir sehr oft ganz bewusst auch digital-detox-Phasen. Ich höre aber zum Beispiel wahnsinnig gerne unterschiedlichste Podcasts.

Welches (Fach-)Buch würden Sie jedem als Leseempfehlung geben?

Ganz klar die „Miteinander reden“-Reihe von Friedemann Schulz von Thun. Das hat mir nicht nur für meinen Beruf sehr viel Wertvolles aufgezeigt, sondern auch zwischenmenschlich und im Hinblick auf mein berufsbegleitendes Psychologiestudium.

Welche Musik hören Sie, wenn Sie sich im Job geärgert haben?

Zum Glück habe ich eine tolle Geschäftspartnerin, die mir immer ein Lachen zurück ins Gesicht zaubert, wenn mich etwas oder jemand ärgert. Damit überbrückt sie die Zeit, bis ich mich am Abend an mein Klavier setzen und selbst musizieren kann ganz wunderbar – einer meiner wichtigsten Ausgleiche.

Wo ist der Unterschied zwischen Propaganda und PR?

Ich habe PR schon immer als Aufklärarbeit betrachtet und lebe das bis heute mit vollem Enthusiasmus: in einen Dialog treten, Sachverhalte (er)klären, Fakten zusammentragen und gemeinsam Themen und Entwicklungen erörtern.

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