Natalie Plhak strebt nach reibungsloser Kommunikation
Natalie Plhak ist Pressesprecherin von Licht für die Welt, einem Verband von Nichtregierungsorganisationen zugunsten augenkranker, blinder und anders behinderter Menschen in Entwicklungsländern. Davor hat das PRVA-Neumitglied Internationale Entwicklung in Wien und Salamanca studiert und war in anderen NGOs und im Außenministerium tätig. Ein Wordrap zum Einstieg.
Wie würde ein Slogan über Sie lauten?
Gut gelaunt läuft es einfach leichter.
Womit verbringen Sie untertags die meiste Zeit?
Lesen, fragen, hinterfragen, zuhören, telefonieren und natürlich schreiben.
Wie erklären Sie branchenfremden Personen Ihren Job?
Ich übersetze unsere Arbeit aus einer Fachsprache so, dass man auch ohne Vorwissen über Entwicklungszusammenarbeit versteht, worum es geht. Es geht darum, auf einer menschlichen Ebene zu begreifen, wie Licht für die Welt das Leben vieler Menschen konkret verbessert. Unser Ansatz basiert darauf, nicht das Rad neu zu erfinden, sondern bereits bestehende Systeme zu verbessern. Also das Gesundheitssystem etwa, damit alle Schüler:innen in Uganda eine Brille bekommen, wenn sie schlecht sehen. Oder das Bildungssystem, damit Kinder mit Behinderungen in Burkina Faso in die Schule gehen können. Und das schaffen wir nur mit der Unterstützung vieler Menschen, die die Welt verbessern wollen.
Welches Fachbuch haben Sie zuletzt gelesen?
„Marker-Training für Hunde: Auf Augenhöhe zum glücklichen und kooperativen Hund“ – auch in der Freizeit strebe ich nach reibungsloser Kommunikation, gerne auch zwischen den Arten.
Morgenmuffel oder Frühaufsteherin?
Kommt ganz auf den bevorstehenden Tag an, aber eher Frühaufsteherin.
>> Kontaktdaten von Natalie Plhak
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