Wissenschaftspreis 2000

1. Preis für "PR im Internet"

"Wissenschaft und Forschung stellen den Grundstein für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg Österreichs dar", betonte OeNB-Präsident A. Wala, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats des PRVA, anlässlich der Verleihung der Wissenschaftspreise für Öffentlichkeitsarbeit des Public Relations Verbandes Austria am 22. November 2000.

Mit der Vergabe von Wissenschaftspreisen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit solle ein Beitrag zu Ausbildung und Forschung geleistet werden. Die Öffentlichkeitsarbeit sei für jedes moderne Unternehmen unverzichtbar, unterstrich Wala.

Auch für die Währungspolitik sei sie ein wichtiges Instrument und habe wesentlich zum Erfolg der Stabilitätspolitik beigetragen. Wala: "Im Rahmen der Euro-Umstellung, die eine ebenso große logistische wie kommunikationspolitische Aufgabe darstellt, wird sie eine wichtige Rolle bei der Information über Aussehen des Euro-Bargeldes und der Umstellungsmodalitäten spielen."

Die Jury des Wissenschaftspreises für Public Relations, bestehend aus Univ.-Prof. Dr. Barbara Baerns, Dkfm. Franz Bogner/PRVA, Prof. Univ.-Doz. DDr. Benno Signitzer, Univ.-Ass. Mag. Dr. Klaus Lojka, Min.-Rat Dr. Wolfgang Fingernagel, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und o.Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Fritz Scheuch, wählte aus den Einreichungen drei Preisträger aus:

Die Preisträger:

1. Preis: Mag. Kerstin Rohrer
Effizienzfaktoren zur Nutzung von PR im Internet
Universität Wien

2. Preis: Mag. Markus Guggenbichler
Unternehmenskommunikation von Global Players Universität Salzburg

3. Preis: Mag. Gernot Kalchgruber
Methoden, Inhalte und Diagnosen der aktuellen Trendforschung unter dem Gesichtspunkt der Unternehmenskommunikation.
Universität Salzburg
Diese Einreichung wurde überdies als "hervorragende innovative wissenschaftliche Arbeit" ausgezeichnet.