Sieger Austrian Young PR Award 2017

  • Sieger Austrian Young PR Award 2017, Projekt: #gscheitlesen (ikp Wien) 
  • Julia Wippersberg (PRVA-Präsidentin), Lisa-Maria Kolb, Christina Prechelmacher (ikp Wien), Matthias Tschirf (Sektionschef bmwfw) © Hörmandinger/APA Fotoservice
    Julia Wippersberg (PRVA-Präsidentin), Lisa-Maria Kolb, Christina Prechelmacher (ikp Wien), Matthias Tschirf (Sektionschef bmwfw) © Hörmandinger/APA Fotoservice 

#gscheitlesen

PR-Träger: ikp Wien GmbH

Projekt von: Christina Prechelmacher und Lisa-Maria Kolb

Jugendlichen wird der Wert von professionellem Journalismus nähergebracht, der Hashtag #gscheitlesen bildet das Dach aller Maßnahmen: #gscheitlesen on tour: Im Bus zum Medienführerschein; Tour zu Österreichs Unis #gscheitlesen fragt nach: Straßenumfrage – Welche Meldung stimmt?; Verbreitung als Kinowerbung; Tageszeitung als Give-away #gscheitlesen @school: Journalismusworkshop für Schulklassen; Recherche und Redaktion einer Schülerzeitung, die einer Tageszeitung beigelegt wird #gscheitlesen auf Social Media: Posts, die auf den ersten Blick schockieren, bei gscheitem Lesen der Zwischenzeilen wird die tatsächliche Meldung sichtbar. Verbreitung über Social Media-Kanäle von Testimonials.

Jurybegründung:
Dieses Projekt holt die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene dort ab, wo sie ist. Medienkompetenz und der Wert von professionellem, nachhaltigem Journalismus wird durch zielgruppen- adäquate Maßnahmen nachhaltig vermittelt.

**********
weiters nominiert in dieser Kategorie waren:

Mein Ehrenwort hat Wert.

Projekt von: Bernadette Boesch (FH St. Pölten)

Mit ihrem Ehrenwort schaffen JournalistInnen langfristig Aufmerksamkeit für die Relevanz von qualitativem Journalismus. Sie fördern so die Bereitschaft der LeserInnen, Geld aufzuwenden, um eben diesen zu erhalten. Die zwölf Richtlinien des Ehrenkodex werden „Ehrenwort für Ehrenwort“ in einer zwölfmonatigen Kampagne für die Zielgruppe junger Studierender aufbereitet. Die Maßnahmen, mithilfe derer die Ehrenwörter dargestellt werden, bilden den roten Faden. Aus diesem entwickeln sich zusätzlich aussagekräftige und emotionsstarke Aktionen, wie Flugblätter, die von den Dächern der Universität fallen oder auch die Zahl-So-Viel-Du-Willst-Zeitung.

 

"Wem glaubst du?"

Projekt von: Laura Kaltenbrunner und Nadine Kernbichler (FH St. Pölten)

Ziel des Konzepts ist eine Steigerung des Vertrauens in die Zahlungsbereitschaft für journalistische Inhalte, sowie die Positionierung des Journalismus als Kontrolleur von Staat und Wirtschaft. Dazu wird mit Fake News Artikeln und subjektiver Berichterstattung eine „Filterbubble“ in Tageszeitungen imitiert und mit „wem glaubst du?“ aufgelöst. Auf das Jahr verteilt sorgen Social Media Videos für mediale Präsenz mit der Botschaft: Social Media ja, aber nicht statt Journalismus. Kinder profitieren von Pädagogen-Workshops und einem Gewinnspiel im Kinder Kurier, wo sie Fake News und Advertorials erkennen lernen. Eine Diskussionssendung zum Thema „100 Jahre Journalismus in Österreich“ am 100. Jahrestag der Republiksgründung rundet das Konzept ab.

Mehr zum Thema: