PRVA Vorarlberg
Neue Mitglieder im PRVA-Führungsteam Vorarlberg
Maresa Hoffmann
Head of Group Communications & Public Affairs / Zumtobel Group
Foto Maresa Hoffmann, Fotocredit: Nina Bröll
Maresa Hoffmann leitet die Unternehmenskommunikation des börsennotieren Unternehmens Zumtobel Group. In ihrer Rolle als Head of Group Communications & Public Affairs verantwortet sie die interne und externe Kommunikation der Unternehmensgruppe.
Zuvor war Maresa bei der Wolford AG beschäftigt und managte dort den Bereich Investor Relations und Corporate Communications. Während dieser Zeit hat sie gemeinsam mit dem Management unter anderem den M&A-Prozess sowie die Kapitalerhöhung mitbereutet.
Insgesamt blickt sie auf knapp acht Jahre Berufserfahrung zurück. Vor ihrer beruflichen Laufbahn hat sie „International Management“ an der International School of Management in Hamburg studiert.
Nachlese zur ChatGPT-Veranstaltung an der FH-Vorarlberg
Full house bei unserem PRVA-Talk in der Fachhochschule Vorarlberg zu ChatGPT. Mehr als 100 Anmeldungen zeigen das große Interesse am Thema KI. Eines hat die spannende Diskussion gezeigt: Das Thema KI hält jetzt Einzug in den gesellschaftlichen Diskurs. Noch nie in der Geschichte der KI beschäftigten sich derart viele Menschen mit dieser Thematik und sind fasziniert von den Möglichkeiten wie heute.
KI verlangt auch Höherqualifizierung
Das ist einerseits eine gute Nachricht, weil uns diese Technologie in unterschiedlichen Bereichen Aufgaben und Arbeit abnimmt, die zum lästigen Standard geworden ist. Damit steigt die Möglichkeit, sich Tätigkeiten zu widmen, für die im jetzigen Alltag nur wenig Zeit bleibt. KI als Partner zu akzeptieren, heißt jedoch auch, sich konkret damit auseinanderzusetzen. Das wird ohne entsprechende Höherqualifizierung nicht funktionieren. Denn diese Technologie ist noch lange nicht fehlerfrei und vielleicht wird sie es nie wirklich werden.
Daher geht es nicht nur darum, es sich künftig bequemer zu machen, sondern auch KI-Bullshit von echten Fakten unterscheiden zu können und um die Fähigkeit, den „Kumpel KI" richtig einzusetzen. Sich allein auf die Technik zu verlassen wäre ebenso fatal, wie sie in Bausch und Bogen abzulehnen oder gar verbieten zu wollen.
Nutzer:innen und Zuschauer:innen
Andererseits, so ein Fazit aus der Diskussion, stehen wir als Nutzer:innen mehr oder weniger als Zuschauer:innen neben einer Entwicklung, deren Richtung und deren Auswirkungen auf Berufsfelder und/oder politische Konsequenzen wir kaum mehr beeinflussen können. Dass dies auch Sorgen und Ängste (Arbeitsplätze) bereitet, ist ebenso nachvollziehbar.
„Die Zukunft ist die Gegenwart der Erwartung", schrieb schon Augustinus im 4 Jhdt. Es geht daher immer auch darum, wie wir uns technologischen Neuerungen gegenüber verhalten. Sind wir bereit, uns verantwortungsbewusst darauf einzulassen oder schotten wir uns ab und verziehen uns beleidigt in die Ecke?
Vielen Dank an die Fachhochschule Vorarlberg für die perfekte Betreuung, die Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Vorarlberg und das designforum Vorarlberg für die Unterstützung.
PR & Kommunikation in Deutschland 2022 - Trends, Herausforderungen und Chancen
Ein Bericht von Mynewsdesk
„Mynewsdesk“ hat zusammen mit dem Marktforschungs- und Analyse-Unternehmen „United Minds“ den Bericht zur Studie „PR & Kommunikation in Deutschland 2022“ veröffentlicht. Die Studie steht kostenlos zum Download unter https://library.mynewsdesk.com/de/state-of-pr-report bereit. Hier schon einmal einige Auszüge:
Die Zukunft der Rolle: Spezialist oder Generalist?
Während knapp die Hälfte der Befragten glaubt, dass ihre Aufgaben spezialisierter werden, ist etwa derselbe Anteil der Meinung, dass in fünf Jahren die Aufgaben von PR, Kommunikation, Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung miteinander verschmelzen werden. Dabei scheinen die meisten Ersteres zu bevorzugen. Fast die Hälfte der Befragten gab an, lieber Spezialist als Generalist sein zu wollen.
46% glauben, dass ihre Rolle stärker spezialisiert sein wird.
45% wären lieber Spezialist als Generalist.
49% glauben, dass in fünf Jahren alle kommunikations- und marketingbezogenen Rollen (PR, Kommunikation, Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung) zu einer Funktion verschmolzen sein werden.
Welche Kompetenzen und Eigenschaften werden in Zukunft für PR- und Kommunikationsprofis wichtig sein? Die deutschen PR- und Kommunikationsprofis selbst, sind der Meinung, dass sowohl unternehmerische als auch kreative Qualitäten gefragt sind: Strategisches Denken, Führungsstärke und Kreativität stehen ganz oben auf der Liste der wichtigsten Kompetenzen und Eigenschaften.
Die drei wichtigsten Arbeitskompetenzen für die Zukunft nach Meinung deutscher PR- und Kommunikationsprofis
Strategisches Denken 41 %
Führungsstärke 31 %
Interne Kommunikation 30 %
Die drei wichtigsten Eigenschaften für die Zukunft nach Meinung deutscher PR- und Kommunikationsprofis
Kreativität 28 %
Problemlösung 27 %
Flexibilität 40 %
Die größte Herausforderung: Das Erstellen vertrauenswürdiger Inhalte
Content spielt eine immer zentralere und strategischere Rolle in Unternehmen. Gleichzeitig haben viele PR- und Kommunikationsprofis in Deutschland Schwierigkeiten, ansprechende, vertrauenswürdige und hochwertige Inhalte zu erstellen. Das Erstellen glaubwürdiger bzw. vertrauenswürdiger Inhalte ist daher für 22 % die größte Herausforderung.
PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor Hamburg
Die acht größten Stolpersteine bei strategischer Kommunikation.
Nur die Hälfte der Unternehmen arbeitet in ihrer Kommunikation mit einer klar definierten und festgelegten Strategie. Bei der Umsetzung hapert es am häufigsten an personellen Ressourcen, fehlendem Budget oder zu strengen Abteilungsgrenzen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor, beide Hamburg. An der Befragung der dpa-Tochter und der Kommunikationsagentur Faktenkontor haben im Februar 2022 255 Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen in Deutschland und der Schweiz teilgenommen.
Viele Unternehmen haben für ihre Kommunikationsarbeit keine feste und übergeordnete Strategie verankert: Genau 50 % setzen aktuell auf definierte Vorgaben und Maßnahmen, 45 % hingegen nicht. Letzteres liegt laut den befragten PR-Profis vor allem daran, dass keine Ressourcen für die Erstellung einer Strategie zur Verfügung stehen (42 %) oder dass eine Kommunikationsstrategie schlichtweg nicht gebraucht wird (35 %). Für gänzlich unnötig erachten allerdings nur 3 % der Befragten dieses Vorgehen. Immerhin 6 % erarbeiten aktuell strategische Maßnahmen.
Personelle Ressourcen und Budget oft Gründe fürs Scheitern
Liegt eine Kommunikationsstrategie vor, dann hakt es bei der Umsetzung vor allem aufgrund eines Mangels an personellen Ressourcen (54 %) oder an Budget (35 %). Auch Grenzen zwischen Abteilungen erschweren PR-Profis eine ganzheitliche Umsetzung (30 %). Für knapp ein Viertel der Befragten wurzeln die Probleme dagegen etwas tiefer: 24 % geben an, dass sich die festgelegten Ziele und Maßnahmen gar nicht messen lassen. Etwa jeder sechste PR-Schaffende sieht auch die Verzettelung bei Maßnahmen als große Herausforderung (16 %). Strukturell scheint es hingegen weniger Probleme zu geben: Nur 12 % beklagen fehlendes Controlling beziehungsweise zu unklare Zuständigkeiten.
Ziele der Kommunikationsstrategie: Vertrauen und Reputation
Ganz eindeutig sind hingegen die Ziele und Vorstellungen, die Unternehmen an eine übergeordnete Kommunikationsstrategie knüpfen: An oberster Stelle steht die Absicht, Vertrauen zu schaffen und Reputation aufzubauen (67 %). Nicht viel weniger wichtig ist die Stärkung der Bekanntheit der Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung (59 %). Mit einigem Abstand folgt für die Befragten der Vorsatz, die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern (34 %). Konkrete wirtschaftliche Ziele landen erst auf dem vierten Platz: Für 32 % ist die Unterstützung des Vertriebs mit Blick auf die Absatzsteigerung ein wichtiger Zweck.
Lust aufs Mitdenken in unserem Team?
Der Public Relations Verband Austria (PRVA) ist der unabhängige, auf Freiwilligkeit basierende Verband der KommunikationsexpertInnen in Unternehmen, Agenturen und Organisationen. Als aktive Standesvertretung hat sich der Verband die Professionalisierung des Berufsfeldes und dessen Weiterentwicklung zum Ziel gesetzt. Gleichzeitig will der PRVA einen hohen Qualitätsstandard sicherstellen und bietet dazu ein breites Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, vielfach in Kooperation mit Bildungsinstitutionen und Universitäten.
Die Tätigkeit in Vorarlberg organisiert ein motiviertes Team, zusammengesetzt aus verschiedenen Bereichen der Kommunikation. Wenn du Interesse an der weiteren Entwicklung des PRVA in Vorarlberg hast und gerne in einem kleinen, ehrenamtlichen Team deine Ideen einbringen möchtest, dann freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme an unseren Sprecher, Hanno Schuster (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder T 0677 624 91 784).
Zum Weitersagen:
Machen Sie bitte Ihre Kolleginnen und Kollegen auf den PRVA in Vorarlberg aufmerksam und nehmen Sie sie zu einer Veranstaltung mit. Mit einem Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können sich alle, die sich für Kommunikationsthemen interessieren, auf unseren Einladungsverteiler setzen lassen. Auf der Website www.prva.at finden potenzielle Neumitglieder Informationen über den Public Relations Verband Austria. Details zur Mitgliedschaft lesen Sie hier.
Die Veranstaltungen sind für PRVA-Mitglieder, Mitglieder der PROL und der DPRG Bayern kostenfrei.
Mit den besten Grüßen,
Ihr PRVA-Team Vorarlberg
Sie haben noch weitere Fragen zur Veranstaltung? Oder Sie wollen in Zukunft keine elektronische Post mehr von uns? Bitte kontaktieren Sie Julia Riepl unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Unsere Ziele:
- Vielfalt des PR-Instrumentariums aufzeigen
- Weiterbildung für PR- und Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Agenturen anbieten
- Sensibilisieren und ein besseres Verständnis für die PR bei relevanten Entscheidungsträgern schaffen („PR für die PR“)
- Interessenpolitische Akzeptanz des PRVA für Fragen der Kommunikation in Vorarlberg langfristig aufbauen
- Öffnung des PR-Verbands für alle an der strategischen Kommunikation interessierten Personen.
- Grenzüberschreitende Kooperationen pflegen
Der PRVA Vorarlberg pflegt grenzüberschreitende Kooperationen mit der
PR-Gesellschaft Ostschweiz Liechtenstein (PROL)
Die PROL ist eine von sieben Regionalgesellschaften des Schweizer Public Relations Verbands „pr suisse“. Die Anlässe der PROL stehen den Mitgliedern des PRVA Vorarlberg bis auf weiteres kostenlos zur Verfügung.
Termine: www.prol.ch
Deutsche PR Gesellschaft, Landesgruppe Bayern (DPRG)
Die Veranstaltungen der DPRG Landesgruppe Bayern stehen den Mitgliedern des PRVA Vorarlberg ebenso bis auf weiteres kostenfrei zur Verfügung.
Termine: www.dprg.de
Die Einladungen zu den Veranstaltungen des PRVA Vorarlberg werden drei Wochen vor dem Termin per E-Mail verschickt. Gerne nehmen wir Interessierte in unseren Einladungsverteiler auf. Bitte schicken Sie uns ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Team in Vorarlberg ist erreichbar unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Downloads:
- Newsletter Vorarlberg Sept. 2022 (1,25 MB)
- Ein- und Ausblicke Sommersemester 2022 (210,08 kB)
- Programm Herbst 2021 (200,27 kB)
- Bericht 2020 (82,15 kB)
- Bericht 2019 (129,88 kB)
- Bericht 2018 (144,14 kB)
- Bericht 2017 (116,56 kB)
- Neuer Vorstand für den PRVA-Vorarlberg (127,60 kB)
- Bericht 2015 (146,68 kB)
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Nachberichte
Chat GPT: Die will doch nur spielen
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