25.05.2016

PRVA: Acht Preisträger werden für ihre wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR 2016 gewürdigt

Neben sieben Auszeichnungen wurde heuer zusätzlich eine besonders innovative Arbeit prämiert.

Der Wissenschaftliche Senat des PRVA hat heuer ein Preisgeld von 8.700 Euro vergeben. Von 27 wissenschaftlichen Arbeiten wurden acht Arbeiten von der Jury ausgezeichnet. Die Preisträger sind am Mittwoch, den 24. Mai 2016, in der „Sky Conference“ der Raiffeisen Zentralbank (RZB) im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet worden. RZB-Vorstandsmitglied Johannes Schuster verwies bei seiner Begrüßung auf die Bedeutung der Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

PRVA-Präsidentin Susanne Senft sprach von der Chance zur Mitgestaltung in einer Zeit der großen technologischen, ökologischen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Nicht verwunderlich also, dass sich der Großteil der eingereichten Arbeiten mit Social Media beschäftigt. Fakt ist, die Preisträger sind bestens ausgebildet, sie haben mit ihren Einreichungen gezeigt, dass sie bereit sind, mehr zu leisten als andere. „Damit sehen die Ausgezeichneten, dass diese Bereitschaft auch zum Erfolg führt. Ein optimistischer Blick auf die Zukunft ist dadurch mehr als gerechtfertigt.“

Von 10 verschiedenen Bildungseinrichtungen sind die Einreichungen in vier verschiedenen Kategorien im heurigen Jahr gekommen.

1. Masterthesen an Universitätslehrgängen
2. Magister-/ Masterarbeiten an Universitäten
3. Diplom- und Magisterarbeiten an Fachhochschulen
4. Dissertationen

Der 1. Preis in der Kategorie Masterthesen an Universitätslehrgängen ging an Jens Krees für die Master Thesis mit dem Titel „CEO-Kommunikation auf Twitter und Twitter-Kommunikation von CEOs. Differenzierung des Nutzungsverhaltens unter Berücksichtigung von Repräsentation und Reputation“ Mai 2015 – Donau-Universität Krems.

Den 2. Preis in dieser Kategorie erhielt Julia Lichtenberg für ihre Arbeit zum Thema „Interne Unternehmenskommunikation als Instrument für eine langfristige MitarbeiterInnenbindung bei Mitarbeitenden in Elternzeit/Karenzzeit“ September 2015 – Donau-Universität Krems.

Der 1. Platz in der Kategorie Magister-/Masterarbeiten an Universitäten wurde an Lisa Katharina Schmid vergeben, für ihre Magisterarbeit „Beschwerdedialog auf Facebook: Wie vertrauensfördernd sind die Antwortstrategien österreichischer Unternehmen auf Beschwerden in sozialen Netzwerken?“ November 2015 – Universität Wien.

Der 2. Platz ging an Kristina Erlinger für ihre Masterarbeit mit dem Thema „The Social CEO – zur CEO-Kommunikation via Social Media im Rahmen der Unternehmenskommunikation“ Juni 2015 – Paris Lodron Universität Salzburg.

Der 1. Preis in der Kategorie Diplom-/Masterarbeiten an Fachhochschulen ging ex aequo an Lisa Koppitsch mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Die Öffentlichkeit im Gerichtssaal – Die Verwendung von Social Media in der Litigation-PR“ Juni 2015 – FH Burgenland und Angelika Scheid mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Testamentsspenden in Österreich. Qualitative Analyse und Vergleich der Online-Kommunikation von zehn österreichischen Nonprofit-Organisationen“ Juni 2015 – Ferdinand Porsche FernFH.

Ausgezeichnet wurde auch die Dissertation von Christina Vetsch zum Thema „Internationale Krisen-Public Relations. Eine theoretische Analyse und eine explorative empirische Untersuchung von ausgewählten multinationalen Unternehmen sowie die Entwicklung eines Theorieentwurfs“ Juni 2015, Paris Lodron Universität Salzburg.

Der Sonderpreis für hervorragende und innovative Leistung ging an Maria Hilber für die Master Thesis „Leute machen Bilder – Bilder machen Leute. Die Potenziale der visuellen Kommunikation für die Personality-PR im Social Web, untersucht am Beispiel professioneller Kletterer/innen“ Oktober 2015 – Donau-Universität Krems.

Die Preisverleihung erfolgte durch Iris Rauskala, Leiterin der Sektion VI (Öffentlichkeitsarbeit – Wissenschaftskommunikation u.a.) in Vertretung von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, BMWFW. Franz Bogner führte kurzweilige Interviews mit den Preisträgern. Wolfgang Hötschl, der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Senats des PRVA hat im Rahmen seiner Rede die mobile PR-Professur ab Herbst 2016 in Aussicht gestellt.

Der Wissenschaftspreis für PR hat den Anspruch, die PR zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Finanzierung des Preises wird durch den Wissenschaftlichen Senat des PRVA ermöglicht, dem 10 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören. Infos zu den Jury-Mitgliedern und den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Senats finden sich unter: http://prva.at/preise/wissenschaftspreis

Im Anschluss an die feierliche Preisverleihung wurden alle Gäste zum Netzwerken im Rahmen des RZB-Empfangs geladen.

Eine Fotogalerie ist unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/7780 abrufbar.

Rückfragehinweis:
Isabella Harold, Assistentin im PRVA-Generalsekretariat, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 01/71 51 540.

Die Verbandsarbeit des PRVA wird von folgenden Wirtschaftspartnern unterstützt: Brau Union, DORDA BRUGGER JORDIS, IFES, Jork Printmanagement, ÖBB, Observer, OMV, REWE, Siteimprove, voestalpine, Wien Energie