Sechs Preisträger wurden für ihre wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR 2018 ausgezeichnet
Bereits zum 26. Mal wurden innovative Arbeiten zum Thema Öffentlichkeitsarbeit prämiert
Der Wissenschaftliche Senat des PRVA hatte heuer ein Preisgeld von 6.600 Euro vergeben. Von 21 wissenschaftliche Arbeiten wurden sechs von einer Expertenjury ausgezeichnet. Die Preisträger sind am Montag, den 28. Mai 2018, in der „Sky Conference“ der Raiffeisen Bank International (RBI) im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet worden.
Ingrid Krenn-Ditz, Head of Group Communications, Raiffeisen Bank International AG, wies bei ihrer Begrüßung auf die Bedeutung der Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hin.
Iris Rauskala, Leiterin der Sektion VI (Öffentlichkeitsarbeit – Wissenschaftskommunikation) im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, sprach in Vertretung von BM Dr. Heinz Faßmann über die Wichtigkeit der Wissenschaftskommunikation.
Im heurigen Jahr konnten Arbeiten für drei verschiedene Kategorien eingereicht werden
- Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen
- Masterarbeiten an Fachhochschulen sowie
- Magister-/Masterarbeiten an Universitäten
Verfasst wurden diese an acht verschiedenen Bildungseinrichtungen.
Alle Preisträger wurden zu ihren prämierten Arbeiten von Sabine Fichtinger, der Juryvorsitzenden des Wissenschaftlichen Senats, zu einem Kurzinterview gebeten.
Der 1. Preis in der Kategorie Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen ging an Michael Peters für seine Arbeit zum Thema „Interne Compliance-Kommunikation des mittleren Managements“.
Mit dem 2. Preis wurde Anja Beger für ihre Thesis zu „Wikis und Weblogs im Wissensmanagement aus Perspektive der Internen Organisationskommunikation“ ausgezeichnet.
Der 1. Preis in der Kategorie Masterarbeiten an Fachhochschulen ging an Mathias Hadwiger für die Arbeit zu „PR & JOURNALISMUS – Untersuchung eines umstrittenen Verhältnisses zweier Berufsgruppen in Österreich anhand wechselseitiger Einschätzungen des Selbst- und Fremdbildes“.
Der 2. Preis wurde an Iman Kulitz für ihre Thesis zu „Kleingeld für die Forschung. Potenziale von Crowdfunding in der Wissenschaftskommunikation historisch-kulturwissenschaftlicher Forschungsvorhaben“ vergeben.
Mit dem 1. Platz in der Kategorie Magister-/Masterarbeiten an Universitäten wurde Maria Gruber für ihre Masterarbeit zu „Corporate Social Responsibility Rhetoric in Times of Crises - A Rhetorical Analysis of CSR Reports Prior to and After Major Corporate Crises“ ausgezeichnet.
Der 2. Platz ging an Bettina Loidhold für ihre Magisterarbeit zu „PR ist auch nichts anderes als Marketing?! Eine Analyse zum PR-Verständnis in der Marketing- und kommunikationswissenschaftlichen Literatur“.
Der Wissenschaftspreis für PR hat den Anspruch, die PR zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Finanzierung des Preises wird durch den Wissenschaftlichen Senat des PRVA ermöglicht, dem 10 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören. Infos zu den Jury-Mitgliedern und den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Senats finden sich unter: https://prva.at/preise/wissenschaftspreis
Den Abschluss der feierliche Preisverleihung bildete die Rede von PRVA-Präsidentin Julia Wippersberg, die die Bedeutung der Wissenschaft und auf die Würdiung hervorrangender Arbeiten einging. Zum Abschlus wurden alle Gäste zum Netzwerken am Buffet geladen.
Eine Fotogalerie ist unter: https://www.apa-fotoservice.at/galerie/13547 abrufbar.
Rückfragehinweis: Isabella Harold, Assistentin im PRVA-Generalsekretariat, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 01/7151540/300.