PRVA verurteilt Dirty Campaigning: Das machen professionelle Öffentlichkeitsarbeiter nicht!
Verband distanziert sich von unseriösen PR-Praktiken und Täuschungen
Die Interessenvertretung der PR-Profis Österreichs, der Public Relations Verband Austria (PRVA), betont, dass die in den vergangenen Tagen im Zuge des Wahlkampfs bekannt gewordenen unethischen und teilweise illegalen Online-Aktivitäten selbst ernannter „PR-Berater“ nichts mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit zu tun haben. „Derartige äußerst fragwürdige Praktiken schaden sowohl der Kommunikationsbranche, als auch der Gesellschaft und der Demokratie“, so PRVA-Präsidentin Julia Wippersberg.
Mitglieder des PRVA verpflichten sich, den PRVA-Ethikkodex einzuhalten und beachten stets die international kodifizierten Standesregeln. Dirty Campaigning wird daher von PR-Profis weder angeboten noch durchgeführt. Speziell für die Online-Kommunikation und die Betreuung von Social Media-Kanälen gilt der vom PR-Ethik-Rat herausgegebene Kodex „Ethik in der Digitalen Kommunikation“, der neben Absender-Transparenz und der Einhaltung journalistischer Grundprinzipien unter anderem vorsieht, dass Online-Kommunikation für die RezipientInnen transparent und kommunikationsethisch korrekt abläuft.
Rückfragen: Sabine Fichtinger, PRVA-Generalsekretärin, 01/ 715 15 40 – 200, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Über den PRVA
Der PRVA ist der größte unabhängige Kommunikationsverband Österreichs. Mitglieder sind rund 760 PR-Fachleute aus Agenturen, Unternehmen, Organisationen, Institutionen, Gebietskörperschaften und der Politik. Ziel des PRVA ist neben der Interessenvertretung seiner Mitglieder die fachlich fundierte Aus- und Weiterbildung sowie die laufende qualitative Weiterentwicklung der Branche. Die Mitglieder sind zur Einhaltung des PRVA-Ehrenkodex und des Athener Codex verpflichtet. www.prva.at
Über den PR-Ethik-Rat
Der Österreichische Ethik-Rat für Public Relations steht für die freiwillige Selbstkontrolle der heimischen PR-Fachleute. Er überwacht die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit, untersucht Streitfälle, zeigt Fehlverhalten und Missstände auf. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darin, Positionen, Prinzipien und Definitionen ethisch korrekten Verhaltens in der PR auszuarbeiten und zu publizieren. Besonders gilt dies für jene Bereiche, in denen ethische Standards (noch) fehlen oder unklar definiert sind. www.prethikrat.at