Der Wortwitz von Julia Pöcksteiner
Julia Pöcksteiner ist Assistentin in der Abteilung "Unternehmenskommunikation & CR" bei der Helvetia Versicherungen AG, schreibt aktuell an ihrer Bachelorarbeit und ist seit Kurzem Mitglied. Herzlich willkommen im PRVA!
Was ist für Sie Public Relations, was Kommunikation?
Wie heißt es so schön: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Wir kommunizieren also den ganzen Tag. Public Relations ist gezielte Kommunikation – durch geplante Maßnahmen kann eine große Wirkung erzielt werden. So kann durch PR die Beziehung zu diversen Stakeholder:innen gesichert und optimiert, Vertrauen geschaffen oder Reputation gestärkt werden.
Wie erklären Sie anderen Ihren Job?
Ich erkläre immer zuerst, dass sich Unternehmenskommunikation um die interne und externe Kommunikation dreht und welche Tätigkeiten da jeweils dazugehören. So kümmere ich mich bei der internen Kommunikation z. B. darum, Beiträge für unser Intranet zu verfassen oder Intranet-Seiten zu optimieren. Bei der externen Kommunikation bin ich vor allem für Texting, etwa von Pressemitteilungen, zuständig. Das deckt zwar bei Weitem nicht alle Aufgaben der Unternehmenskommunikation ab, sind aber die Aufgaben, unter denen sich die meisten etwas vorstellen können.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Studium?
An meinem Studium gefällt mir besonders gut, dass so viel Praxisbezug dabei ist. So lerne ich in meinen Kursen nicht nur theoretisch, wie Sachen gemacht werden, sondern wir „müssen“ diese gleich selber machen. So haben wir beispielsweise in Rahmen unseres Praxisprojekts ein umfangreiches Kommunikationskonzept für ein bekanntes Unternehmen aus Wien erstellt, das unsere Ideen bereits in der Praxis umsetzt. Durch diesen hohen Praxisanteil fühle ich mich gut auf meine berufliche Zukunft vorbereitet.
Warum haben Sie sich für ein Studium bzw. einen Job im Kommunikationsbereich entschieden?
Die Leidenschaft für Sprache und Kommunikation zieht sich durch mein Leben. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, habe im Gymnasium einen Zweig mit einem Sprachenfokus gewählt und in meiner Freizeit weitere Sprachen gelernt. Zudem habe ich immer gerne Texte geschrieben und meine Freund:innen mit Wortwitzen genervt – daher wollte ich unbedingt im Kommunikationsbereich arbeiten. Ursprünglich wollte ich aufgrund meines Wortwitz-Talents in die Werbung, habe mittlerweile aber festgestellt, dass meine Leidenschaft für die PR deutlich größer ist.
Womit verbringen Sie untertags am meisten Zeit?
Aktuell mit dem Schreiben meiner Bachelorarbeit.
Was ist die markanteste Veränderung der Branche in den vergangenen 20 Jahren?
In den letzten 20 Jahren – das ist für mich schwer zu sagen, da ich selbst erst knapp über 20 Jahre alt bin. Was die letzten Jahre betrifft, in denen ich die Branche beobachtet habe, da sind bestimmt Digitalisierung, Social Media und der Nachhaltigkeitstrend die Veränderungen, die am markantesten sind.
Was erwarten Sie sich vom PRVA?
Ich freue mich darauf, bei diversen PRVA-Events andere Leute aus der Kommunikationsbranche kennenzulernen, Connections zu knüpfen und viel im Bereich der PR dazuzulernen.
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Online seit 14. Dezember 2022