„Franz-Bogner-Wissenschaftspreis“ 2021
Bereits zum 28. Mal wurden innovative Arbeiten zum Thema Public Relations prämiert
Insgesamt wurden 23 wissenschaftliche Arbeiten, alle rund um den Themenbereich PR, eingereicht. Das 7-köpfige Jurorenteam des Wissenschaftlichen Senats des PRVA unter der Leitung von Sabine Fichtinger nominierte jeweils die Besten pro Kategorie. „Der Fokus der im Jahr 2020 approbierten Arbeiten lag klar auf den Themen Politik- und Nachhaltigkeitskommunikation. Ich freue mich mit den Preisträger*innen für die Anerkennung ihrer Leistung“, erklärt die Juryvorsitzende. Die Preisträger*innen wurden am Dienstag, den 5. Oktober 2021, im Ringturm bei einer feierlichen Verleihung ausgezeichnet. Die Geehrten konnten sich über ein Preisgeld in der Höhe von insgesamt 8.200 Euro freuen.
Von fünf verschiedenen Bildungseinrichtungen (Donau Universität Krems, FH St. Pölten, FH Wien der WKW, FH Salzburg und Universität Wien) wurden die Arbeiten in drei Kategorien eingereicht:
- Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen,
- Masterarbeiten an Fachhochschulen,
- Magister-/Masterarbeiten an Universitäten.
Der 1. Preis in der Kategorie Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen ging an Martin Lassl für seine Arbeit zum Thema „Der Einfluss von Musik PR auf die Musikprogrammierung im österreichischen AC-Formatradio“ (FH St. Pölten).
Mit dem 2. Preis wurde Ronnie Kohler für seine Arbeit zu „PolitikerInnen als InhaltsanbieterInnen in sozialen Medien: Auswirkungen der Digitalisierung auf die politische Kommunikation im Wahlkampf“ (Donau-Universität Krems) ausgezeichnet.
Der 3. Preis in dieser Kategorie ging an Michael Prock für seine Arbeit „Ein Geben und Nehmen: Der Einfluss der persönlichen Beziehung zwischen JournalistInnen und PolitikerInnen auf die Berichterstattung in Vorarlberg“ (Donau-Universität Krems).
Den 1. Preis in der Kategorie Masterarbeiten an Fachhochschulen erhielt Paul Lukas Kaufmann für seine Arbeit zu „Framing in der österreichischen Klimapolitik“ (FH St. Pölten).
Der 2. Preis wurde an Eva Hubacek für ihre Thesis zu „Message Control - Untersuchung der strategischen Themensetzung in der ÖVP-FPÖ-Regierung 2017/2019 zur Steuerung der politischen Kommunikation“ (FH Burgenland) vergeben.
Der 3. Preis ging an Clea-Luzia Denz für ihre Arbeit „Interne Nachhaltigkeitskommunikation aus Sicht der MitarbeiterInnen“ (FH St. Pölten).
Mit dem 1. Preis in der Kategorie Magister-/Masterarbeiten an Universitäten wurde Alexandra Krämer für ihre Magisterarbeit zu „Zur Inkorporation grüner Werte in die politische Parteiprogrammatik. Eine vergleichende Analyse des kommunikativen Umgangs mit Wertekomplexität in Partei- und Wahlkampfprogrammen österreichischer Nationalratsparteien.“ (Universität Salzburg) ausgezeichnet.
Den 2. Preis erhielt Ida Pichler für ihre Magisterarbeit zu „Negatives eWOM bei CSR-Beiträgen auf Facebook. Eine Analyse der kritischen NutzerInnen-Kommentare und Unternehmensantworten“ (Universität Wien).
Das Jurorenteam:
Sabine Fichtinger (Juryvorsitzende)
Sabine Einwiller, Universität Wien
Rosemarie Nowak, Donau-Universität Krems
Sieglinde Martin, FHWien der WKW
Kathleen Ordnung, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Michael Roither, FH Burgenland
Peter Winkler, Universität Salzburg
Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis hat den Anspruch, die PR zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Finanzierung des Preises wird durch den Wissenschaftlichen Senat des PRVA ermöglicht, dem neun Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören. Infos zu den Jury-Mitgliedern und den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Senats finden sich unter: Wissenschaftlicher Senat des PRVA - PRVA Public Relations Verband Austria
Rückfragehinweis:
Isabella Weisz, PRVA-Generalsekretariat, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 01/715 15 40-300