Marlene Tretton: Mit Herz und Humor für Vielfalt

© Elisabeth Lechner

Marlene Tretton organisiert mit viel Herz und Humor den DIVERSITY BALL.
Als Kommunikationsprofi im gleichnamigen Verein bringt sie Menschen zusammen und macht Vielfalt sichtbar.
Im Interview erzählt sie, warum PR mehr ist als Schlagworte und wie sie die Zukunft der Branche sieht.

Wie erklärst du branchenfremden Personen deinen Job?

Ich sage meistens: Ich helfe mit, den schönsten Ball Österreichs zu organisieren – einen Ball, bei dem wirklich alle willkommen sind. Mein Job ist es, Menschen zusammenzubringen und Vielfalt sichtbar zu machen.

Womit verbringst du an einem Arbeitstag die meiste Zeit?

Mit Kommunikation in allen Formen: E-Mails, Telefonate, Meetings, aber auch kreatives Texten. Ich jongliere zwischen Partner*innen, Künstler*innen, Medien und unserem Team und genau das macht es so spannend.

Was ist der Unterschied zwischen Kommunikation und Public Relations?

Kommunikation ist das tägliche Miteinander, der direkte Austausch. PR ist die strategische Ebene, wie wir unsere Botschaften nach außen tragen, damit Vielfalt, Inklusion und Miteinander nicht nur Schlagworte sind, sondern gelebt werden.

Wenn du zehn Jahre in die Zukunft blickst – wie wird sich die Kommunikationsbranche verändern?

Sie wird noch digitaler und interaktiver sein, aber hoffentlich auch menschlicher. Ich glaube, Authentizität wird wichtiger denn je: Nur wer glaubwürdig ist, wird wirklich gehört.

Das höre ich gerne über meinen Job …

„Man spürt deine Begeisterung“ – das ist für mich das schönste Kompliment.

Was nervt dich an deinem Job am meisten?

Der Papierkram und die manchmal sehr bürokratischen Abläufe. Aber selbst das gehört dazu, um die großen Visionen umzusetzen.

Ein Slogan über dich würde so lauten …

„Mit Herz und Humor für Vielfalt.“

Welchen Podcast hörst du gerade?

„1 Gast – 2 Seiten“ von Miriam Labus.

Welches Fachbuch hast du zuletzt gelesen?

„Rebel Ideas“ von Matthew Syed – über die Kraft von Diversität in Teams. Passt perfekt zu unserem Ball.

Mein größtes Vorbild ist …

Alle Menschen, die es schaffen, authentisch zu bleiben, ihren Weg gehen und dabei auch andere mitnehmen.

Wenn dein Leben verfilmt wird – wie heißt der Film und wer spielt die Hauptrolle?

„Dancing Through Diversity“ – gespielt von Nora Tschirner, weil sie genauso herzlich-chaotisch wie ich sein könnte.

Diese Social-Media-Plattform nutzt du am häufigsten …

Instagram, weil Bilder und Stories die Vielfalt am besten transportieren.

Morgenmuffel oder Frühaufsteher?

Ich bin ein Morgenmuffel, aber der erste Kaffee macht mich sofort einsatzbereit.

McDonald’s oder 5-Gänge-Menü?

Egal, Hauptsache in guter Gesellschaft.

Staatsoper oder Nova Rock Festival?

Am liebsten Staatsoper und Nova Rock, denn genauso wie beim DIVERSITY BALL gilt: Unterschiedliches gehört zusammen und bereichert das Leben.

PRVA
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