David Stanojevic: Über den Wert echter Begegnungen in einer digitalen Welt

© David Stanojevic

David Stanojevic verbindet kreative Energie mit einem klaren Gespür für Menschen und Kommunikation. Ob Brainstorming, Eventplanung oder Content-Ideen – er liebt das Dynamische und Vielseitige. Dabei setzt er bewusst auf echte Begegnungen, Empathie und den „Human Touch“ in einer zunehmend KI-geprägten Welt.

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Wie sieht dein perfekter Arbeits-/Studientag aus?

Mein perfekter Tag besteht aus kreativen Brainstormings mit unterschiedlichsten Stakeholdern. Ob Content Creation, Eventplanung oder Kampagnengestaltung, Hauptsache dynamisch und abwechslungsreich! 😊

2033: Wird die Kommunikation menschlicher/empathischer oder perfekter/KI-basierter?

Beides. Während KI die Effizienz steigert, wird die Sehnsucht nach echter Interaktion wachsen. Ich glaube, dass Live-Events und persönliche Begegnungen als menschlicher Gegenpol zur digitalen Welt enorm an Wert gewinnen werden.

Was ist ein absolutes Must (Hard oder Human Skills) als Kommunikator:in?

Kreativität und Empathie. Vor allem die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln, um Bedürfnisse und Anforderungen verschiedenster Zielgruppen wirklich zu verstehen.

Was ist deine größte Stärke – beruflich und/oder privat?

Geduld und Organisationstalent. Beides hilft mir beruflich wie privat.

Welche Kanäle oder Tools (TikTok, Podcast, Instagram etc.) nutzt du aktuell?

Ich mache seit fünf Monaten einen Digital Detox. Aktuell beschränke ich mich daher bewusst auf LinkedIn und YouTube, wobei letzteres für mich eher eine Entertainment-Plattform ist als klassisches Social Media. Abgesehen davon lese ich täglich online Zeitung, um bezüglich des Weltgeschehens up to date zu bleiben.

Welches (Fach-)Buch würdest du jedem als Leseempfehlung geben?

Privat greife ich gerne zu Thrillern. Zuletzt hat mich „The Silent Patient“ von Alex Michaelides gefesselt.

Allesfresser, Gänseblümchen-Fan oder Frutarier – wo bist du kulinarisch zu Hause?

Ich würde mich als „Allesfresser“ mit Bewusstsein bezeichnen. Ich versuche, meinen Fleischkonsum zu reduzieren, und mich gesund und abwechslungsreich zu ernähren.

Welche Musik hörst du, wenn du dich im Job geärgert hast?

Meinen Musikgeschmack würde ich nicht als stimmungsunabhängig, aber sehr breit gefächert bezeichnen. Egal ob Ärger oder Freude, aktuell läuft bei mir ein Mix aus Metal, Country und Afrobeats.

Apropos, was stört dich an der Branche?

Ehrlich gesagt überwiegen für mich die positiven Seiten. Die Abwechslung und der große Spielraum für Kreativität machen die Branche für mich aktuell einfach extrem spannend. Etwas Negatives fällt mir nicht ein.

Um wie viel Uhr bist du heute aufgestanden?

Nach viermaligem Drücken auf den Snooze-Button um 07:20 Uhr.

Wo siehst du bei der KI-Nutzung die größten Gefahren für unsere Branche?

Dass wir den „Human Touch“ verlieren und Inhalte austauschbar werden. Zudem müssen wir aufpassen, dass Fakten nicht durch KI-Halluzinationen verwässern.

Wo ist der Unterschied zwischen Propaganda und PR?

? Propaganda zielt auf Manipulation und oft einseitige Indoktrination ab. Gute und vorbildliche PR hingegen setzt auf Dialog, Information und den Aufbau von langfristigem Vertrauen durch Transparenz.

Wenn du die Wahl zwischen Gendern und einem dritten Geschlecht in der deutschen Sprache hättest, was würdest du wählen?

Ich würde mit beidem gut zurecht kommen. Sprache ist lebendig und verändert sich, was gut ist. Daher möchte ich mich hier gar nicht starr festlegen müssen.

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