Ava Farajpoory: KI kann viel – aber ohne Empathie verliert Kommunikation ihre Seele

Ava Farajpoory, Mediensprecherin in der Geschäftsgruppe Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener Stadtwerke im Büro von Stadträtin Ulli Sima, liebt kreative Tage mit Kaffee, guter Laune und dem Gefühl, etwas bewegt zu haben. Im Interview spricht sie über Neugier als Schlüsselkompetenz in der Kommunikation, über Humor als Deadline-Retter – und warum KI zwar unterstützt, aber nie das Menschliche ersetzen kann.

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Wie sieht dein perfekter Arbeits-/Studientag aus?

Kaffee, kreative Ideen, gute Stimmung am Ende das Gefühl, dass sich der Tag wirklich ausgezahlt hat.

2033: Wird die Kommunikation menschlicher/empathischer oder perfekter/KI-basierter?

Beides! KI kann viel – aber Empathie bleibt unser USP.

Was ist ein absolutes Must (Hard oder Human Skills) als Kommunikator:in?

Neugier. Wer aufhört zu fragen, hört auf, spannend zu erzählen.

Was ist deine größte Stärke – beruflich und/oder privat?

Optimismus und Humor, der selbst den Montagmorgen erträglich macht und durch die Kombi fast jede Deadline rettet.

Welche Kanäle oder Tools (TikTok, Podcast, Instagram etc.) nutzt du aktuell?

Instagram, LinkedIn und ab und zu TikTok

Welches (Fach-)Buch würdest du jedem als Leseempfehlung geben?

Factfulness

Allesfresser, Gänseblümchen-Fan oder Frutarier – wo bist du kulinarisch zu Hause?

Persisch – mit extra Safran!

Welche Musik hörst du, wenn du dich im Job geärgert hast?

Einen Mix aus Deutschrap & Schlager! Haha 😊

Apropos, was stört dich an der Branche?

Manchmal wird zu viel geredet und zu wenig echt zugehört. Kommunikation funktioniert nur, wenn man Menschen auch meint und nicht nur erreicht.

Um wie viel Uhr bist du heute aufgestanden?

7:15 Uhr…

Wo siehst du bei der KI-Nutzung die größten Gefahren für unsere Branche?

Wenn Authentizität verloren geht und alle gleich klingen.

Wo ist der Unterschied zwischen Propaganda und PR?

Propaganda manipuliert, PR erklärt und das im besten Fall ehrlich und authentisch. 😊

Wenn du die Wahl zwischen Gendern und einem dritten Geschlecht in der deutschen Sprache hättest, was würdest du wählen?

Gendern. Weil Sprache sichtbar machen kann, was sonst übersehen wird.

PRVA
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