Der waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds gewann mit dem Projekt „Nicht wieder Mary – die Wiener Pflege Soap“ den Staatspreis PR 2024. Die humorvolle Social-Media-Soap Opera greift den Pflegealltag auf und macht die Herausforderungen und Chancen des Berufs auf unterhaltsame Weise sichtbar. Durch die geschickte Übertragung eines klassischen TV-Formats auf Social Media konnte die Kampagne eine breite Zielgruppe ansprechen und beeindruckende Ergebnisse erzielen: mehr als 38 Millionen Aufrufe, 10.400 Jobinteressierte und 1.800 neue Bewerber:innen innerhalb weniger Monate. Die Kampagne verbindet kreative Erzählkunst mit gesellschaftlicher Relevanz und erzielt einen messbaren Impact. Ein innovativer und mutiger Ansatz, der zeigt, wie PR nachhaltig wirken kann.
Referent:
Mag. Klaus Kienesberger
Leiter Kommunikation und Regionale Vernetzung bei waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
Klaus Kiensberger hat das Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaft absolviert und danach verschiedene berufliche Stationen durchlaufen, u.a. als Pressesprecher der Wiener Stadträtin Renate Brauner und im Bundesministerium für Verkehr. Seit 2016 leitet er die Abteilung Kommunikation im Wiener ArbeitenehmerInnen Förderungsfonds.
„Who cares? Mary cares!“ – Social-Media-Soap bringt 1.800 neue Pflegebewerber:innen
Mit Humor, Haltung und einer Soap-Serie zeigte der Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff) beim PRVA PRofi-Treff, wie kreative Kommunikation im öffentlichen Sektor echten Impact erzielen kann. In Kooperation mit der Content Strategy FH JOANNEUM Graz präsentierte der waff die Social-Media-Serie „Nicht wieder Mary – die Wiener Pflege-Soap“, die nicht nur ein neues Publikum erreichte, sondern auch messbare Ergebnisse lieferte:
Über 38 Millionen Aufrufe
10.400 Jobinteressierte
1.800 neue Bewerber:innen für den Pflegeberuf – in nur wenigen Monaten
Für dieses innovative Konzept wurde der waff mit dem Staatspreis Public Relations 2024 ausgezeichnet.
Einblicke in Strategie und Umsetzung:
Klaus Kienesberger, Leiter Kommunikation und Regionale Vernetzung beim waff, erläuterte die strategischen Überlegungen, die Umsetzung der Kampagne und die wichtigsten Learnings.
Die Begrüßung erfolgte durch Dr. Heinz Fischer, Institutsleiter der FH Joanneum. Der Abend bot spannende Einblicke in die Zukunft der Kommunikation im öffentlichen Bereich und zeigte deutlich: Gute PR kann Haltung zeigen, Geschichten erzählen und echte Veränderungen bewirken.