Emina Tutić, Newcomer-Mitglied und Praktikantin bei der Bundesvereinigung Logistik Österreich, bringt spannende Einblicke in die Welt der Kommunikation mit. Im Interview spricht sie über Vertrauen, Moral und Verantwortung in unserer Branche und betont: Kreativität darf nicht von KI ersetzt, sondern nur unterstützend genutzt werden. Außerdem teilt sie klare Haltungen zu Ethik, Sprache und den Grenzen der PR.
Mein perfekter Tag beginnt mit einem ruhigen Morgen: Kaffee oder Tee, ein Podcast und ein entspannter Start in den Tag. So kann ich Energie für den Rest des Tages sammeln, da er meist etwas länger dauert. • Nach meiner Morgenroutine gehe ich gerne gleich nach draußen und beginne, meine To-dos abzuarbeiten. • Aktuell arbeite ich etwa sechs Stunden pro Tag. Danach gehe ich gerne ins Training, besuche Gruppenkurse und bringe so Bewegung in meinen Büroalltag. • Am Abend koche ich leidenschaftlich gern – das entspannt mich und gibt mir Zeit für mich selbst. Nach dem Essen beschäftige ich mich oft mit meinen Uni-Aufgaben oder treffe Freunde.
Ich glaube, die Kommunikation entwickelt sich in Richtung Perfektion. Wir Menschen sind nicht perfekt, und mit der Möglichkeit, jederzeit KI zu nutzen, schließen wir unsere Wissenslücken und scheuen uns, Unvollkommenes zu zeigen – besonders in der Arbeitswelt. Es wird ein Zusammenspiel von Mensch und KI bleiben: Das eine kann nicht mehr ohne das andere oder möchte es zumindest nicht mehr. Dabei entsteht jedoch auch eine gewisse Abhängigkeit.
Zuhören, die Botschaft wirklich verstehen, angemessen reagieren und ein Gespür für das Gegenüber haben.
Ich bin zielstrebig, direkt in meiner Kommunikation und empathisch. Außerdem spreche ich gerne vor und mit Menschen.
Instagram, LinkedIn, TikTok und Canva.
„Wie Farben wirken“ von Eva Haller. Seit ich dieses Buch in einer Lehrveranstaltung an der Uni kennengelernt habe, fasziniert es mich. Immer wieder hole ich es aus meinem Bücherstapel hervor, weil es zeigt, dass Farben weit mehr sind als nur Schwarz und Weiß. Jeder Mensch „strahlt“ Farben aus und Farben haben ihre eigene Persönlichkeit. Warum zum Beispiel gilt Rot als die Farbe der Liebe?
Ich liebe die mediterrane Küche. Mit wenigen Zutaten und wenig Zeit kann man köstliche Gerichte zaubern – leicht, gesund, bekömmlich und perfekt für den Alltag.
Ich höre gerne Rockmusik aus der Zeit des ehemaligen Jugoslawiens sowie Hits aus den 80er- und 90er-Jahren.
Es fällt mir manchmal schwer zu erkennen, welchen Verbindungen man wirklich vertrauen kann. Außerdem habe ich den Eindruck, dass oft Arbeiten angenommen werden, die moralisch fragwürdig sind. Für Ruhm, Geld und Macht werden Prinzipien manchmal zu schnell über Bord geworfen.
Um 8 Uhr.
Die Gefahr besteht darin, dass KI den Menschen und seine Kreativität ersetzen soll. Das halte ich für den falschen Ansatz, denn Kreativität ist bei jedem Menschen einzigartig und darf nicht verloren gehen. Wichtig ist deshalb die richtige, unterstützende Nutzung von KI.
Der Unterschied liegt in den Zielen: PR möchte Vertrauen aufbauen und festigen, das Image pflegen und Informationen bereitstellen. Propaganda hingegen zielt darauf ab, Verhalten direkt zu beeinflussen und Menschen zu manipulieren.
Ich würde mich für das Gendern entscheiden.