Zum 50-jährigen PRVA-Jubiläum greift currycom communication partners im Oktober das Schwerpunktthema „PR & Journalismus“ auf.
Man kennt einander, man braucht einander, man versteht einander (nicht immer): Die Beziehung zwischen Journalist:innen und PR-Professionals ist von wechselseitiger Anerkennung, teils aber auch von Spannungen und Missverständnissen geprägt. Die ÖPR-zertifizierte Agentur currycom lädt Vertreter:innen beider Berufsgruppen zum Austausch mit dem Ziel, die konkreten Bedürfnisse beider Seiten offen zu legen, Klischees zu hinterfragen und Vertrauen auf- und auszubauen.
So werden die Journalist:innen Claudia Lahnsteiner-Leitner (Ressort-Leiterin Chronik |ORF News I TV & Radio) und Andreas Danzer (Der Standard), auf Mitglieder des currycom Managements treffen, um die aktuelle Beziehungslage zu besprechen.
Get-Together ab 16.30 Uhr,
Beginn der Veranstaltung um 17.00 Uhr
Ende: 18.30 Uhr mit anschließenden Snacks & Drinks
currycom DialogArena, Wallnerstraße 1, 1010 Wien
Paarberatung für PR & Journalismus bei currycom
Am 22. Oktober 2025 lud currycom in die Wiener DialogArena zur „Paarberatung für PR & Journalismus“ ein. Ziel der Veranstaltung war es, Missverständnisse zu benennen, Erwartungen zu klären und Vertrauen zwischen PR-Profis und Journalist:innen zu stärken. Partner des Abends war der PRVA, der 2025 sein 50-jähriges Bestehen feiert.
Eröffnung:
Managing Partner Caroline Bayer betonte zu Beginn: „Wir haben tagein tagaus miteinander zu tun, dennoch bleibt vieles unausgesprochen.“
Redebedarf und Reibungspunkte:
Barbara Schwarz, ehemalige Journalistin und Senior Consultant bei currycom, eröffnete mit der Diagnose: Es gibt Redebedarf. In zwei moderierten „Paarberatungen“ diskutierten Vertreter:innen von DerStandard, ORF und currycom über Nähe und Distanz, Rollenverständnis und Klarheit in der Kommunikation.
Die Erkenntnis: Beide Seiten verfolgen dasselbe Ziel – die gute Geschichte, die auf Relevanz, Offenheit und Wertschätzung basiert.
Diskussion auf den Punkt gebracht:
Claudia Lahnsteiner-Leitner (ORF) brachte den Redaktionsfrust auf den Tisch: „Zu viel, zu lang, zu unpräzise, bitte auf den Punkt.“
Stefan Deller (currycom) ergänzte: „Mehr Skepsis bei dem, was rausgeht, und mehr Mut zum Nein.“
Charlotte Hager (Comrecon) resümierte: „PR sucht Wirkung, Journalismus Klarheit – und genau in dieser Spannung entsteht Relevanz.“
Fazit:
CEO Christian Krpoun zog ein abschließendes Resümee: „Es braucht mehr Relevanz in den Themen und mehr Verständnis für die Arbeitslogik des Gegenübers.“ Formate wie die „Paarberatung“ sollen künftig weiterhin die konstruktive Beziehung zwischen PR und Journalismus beleuchten.