Finalisten Interne PR 2011

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  • Kategoriesieger 2011 Interne PR vlnr.: Ingrid Vogl (PRVA-Präsidentin), Maria Plattner (bauMax), Susanne Schenk (bauMax), Monika Voglgruber (bauMax), Martin Kratky (PROsCOM), Ingrid Nemec (Sektionschefin im BMWFJ). ©Jana Madzigon
    Kategoriesieger 2011 Interne PR vlnr.: Ingrid Vogl (PRVA-Präsidentin), Maria Plattner (bauMax), Susanne Schenk (bauMax), Monika Voglgruber (bauMax), Martin Kratky (PROsCOM), Ingrid Nemec (Sektionschefin im BMWFJ). ©Jana Madzigon 

Kategoriesieger

Der neue bauMax: Interne Change-Kommunikation eines österreichischen Leitbetriebs mit internationaler Ausrichtung

PR-Träger: bauMax AG
Externer Berater:
PROsCOM

Projektbeschreibung:
Im Zuge der Expansion in neun Ländern und sich ändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hat sich bauMax strategisch und organisatorisch im Frühjahr 2011 neu aufgestellt. Mit klarer Fokussierung auf die zweite und dritte Managementebene und einer detailliert umgesetzten Harmonisierung der internen Kommunikation wurde Transparenz, Vertrauen und Identifikation bei 10.700 MitarbeiterInnen geschaffen. Die neue bauMax Figur wurde dabei mittels Storytelling und einem integrierten Wirkungsansatz auch nach innen zum emotionalen Anker.

Jurybegründung:
Vor eine neue Herausforderung gestellt, der Erweiterung des Auslandesengagements sowie den sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gelang es dem Handelsunternehmen bauMax durch zielgerichtete interne Kommunikation Klarheit und Akzeptanz für die organisatorischen Veränderungen zu schaffen. Die emotionalen Werte des Unternehmensgründers, sowie dessen familiäre Wurzen wurden glaubwürdig in die neue Linie mit eingebunden. Besonders hervorzuheben ist hierbei der länder- und unternehmenskulturübergreifende Gedanke der Kernstrategie. Das Projekt der „bauMax“ bestach durch sehr gute Visualisierung und besonderer Berücksichtigung der sozialen Aspekte aller Dialoggruppen.

Gern Geschehen. Einfach das beste Service.

PR-Träger:  A1 Telekom Austria AG
Externer Berater: KMS TEAM GmbH, KMS MINDSHIFT GmbH

Projektbeschreibung:
Ziel des Change-Management-Programms bei A1 Telekom Austria war eine gemeinsame Unternehmenskultur, in der alle Mitarbeiter dieselben Werte vertreten und ein übereinstimmendes Serviceverständnis besitzen. Das durch Zusammenschluss von Festnetz- und Mobilfunkbereich der Holding entstandene Unternehmen setzte den Integrationsprozess im Bereich Customer Service mit 4.500 Beschäftigten vom Techniker bis zum Bereichsleiter effizient und nachhaltig um. Zum Einsatz kam primär das Top-down-Prinzip. Mit Unterstützung von KMS MINDSHIFT – Spezialist für Training sowie Coaching und Tochterunternehmen der Markenagentur KMS TEAM – verankerte A1 die »Kundiologie®« mit dem internen Leitspruch »Gern geschehen. Einfach das beste Service« als zentrales strategisches Element bei den Mitarbeitern. Er formuliert den Leistungsanspruch von A1 Telekom Austria: Nur wenn der Kunde sich für den ausgezeichneten Service bedankt, kann der Kundenberater mit einem »Gern geschehen« antworten. Eine Vielzahl integrierter Maßnahmen, darunter Events sowie Coaching- und Trainings-Programme (mit Fokus auf die Führungskräfte) machten die »Kundiologie®« für Mitarbeiter erlebbar und verankerten ein »Gern geschehen« in ihrem Sprachgebrauch.

Von Einzelkindergärten zur zweitgrößten privaten Trägerorganisation von Kindergärten in Wien. Der Change Prozess zur St. Nikolaus-Kindertagesheimstiftung

PR-Träger & Umsetzung: St. Nikolaus-Kindertagesheimstiftung

Projektbeschreibung:
Mit 75 Standorten startete die St. Nikolaus-Stiftung im September 2009 ins erste Arbeitsjahr. Das Ziel: Als gemeinsames Unternehmen zusammenzuwachsen und die Marke „St. Nikolaus-Kindertagesheimstiftung“ bei MitarbeiterInnen, Kindern und Eltern erfolgreich zu positionieren. Die gelebte Unternehmenskultur des ständigen Dialogs – die Sorgen der MitarbeiterInnen ernst zu nehmen, sie zu verstehen und ihnen diese zu nehmen – trug maßgeblich zur Identifikation der MitarbeiterInnen mit der Stiftung bei. Der durch die internen Kommunikationsstrategien vollzogene Wandel trägt heute seine Früchte in der Wirkung nach außen.

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