23.06.2015

Andreas Babler redet Klartext wenn es um Probleme geht

  • Andreas Babler © Schörgfoto
    Andreas Babler © Schörgfoto 

Er kommuniziert aktiv im Interesse seiner Stadt, erklärt und zeigt die Bedürfnisse sowie die schwierigen Lebensumstände von Asylwerbern auf – und er fordert Solidarität neben politischer Verantwortung in ganz Österreich ein.

Damit hat Babler es in den vergangenen Wochen und Monaten als Bürgermeister einer Kleinstadt nicht nur zu überregionaler Bekanntheit gebracht, für viele ist er inzwischen ein Paradebeispiel dafür, wie Politiker – selbst bei äußerst komplexen und umstrittenen Themen – glaubwürdig, klar und deutlich kommunizieren können.

Die meisten Bürgermeister Österreichs gehen politisch und medial auf Tauchstation, wenn es darum geht, Flüchtlinge aufzunehmen oder sich für deren Rechte einzusetzen.

Babler, Bürgermeister in Traiskirchen, dem Standort von Österreichs größter Erstaufnahmestelle für Asylwerber, ist da ganz anders. Er scheut das heiße Thema nicht. Er spielt im Gegensatz zu vielen anderen Politikern und Bürgermeistern Österreichs, die Interessen der Mehrheitsbevölkerung seiner Stadt nicht gegen jene der Asylwerber aus. Er fordert Solidarität ein und zeigt rastlos die Schwächen und Versäumnisse des österreichischen Asylsystems auf.

Bei seinen unzähligen Interviews- und Medienauftritten von der ZIB2 abwärts, zeigt er nicht nur Authentizität und Kommunikationstalent sondern auch, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Andreas Babler wurde von PR-Vizepräsident Jürgen H. Gangoly vorgeschlagen.